Fahrverhaltensbeobachung | MPU Beratung & Vorbereitung

Fahrverhaltensbeobachtung

Die MPU Fahrverhaltensbeobachtung

Haben Sie bei Ihrem MPU Leistungstest den für die von Ihnen beantragte Führerscheinklasse erforderlichen Prozentrang (PR) nicht erreicht, haben Sie die einmalige Chance, durch eine erfolgreiche “Fahrverhaltensbeobachtung” alles wieder ins Lot zu bringen. Aber Vorsicht, das ist keine “Fahrschul- Prüfungsfahrt”, sondern ein Test Ihres Fahrverhaltens und Ihrer Reaktionsgeschwindigkeit. Wenige Fahrschulen haben Erfahrung mit solchen Fahrten und wissen, auf welche Kompetenzen geachtet werden müssen! Wählen Sie unbedingt eine Fahrschule aus, die dafür eine Fahrlehrerin oder einen Fahrlehrer mit psychologischem Hintergrundwissen einsetzt. Auf unserer Internetseite finden Sie unter MPU Fahrschulen für Fahrverhaltensbeobachtung auch für Ihre Stadt einen dieser qualifizierten Spezialisten. In der Regel sind das Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer mit einer Zusatzausbildung auf diesem Gebiet, wie zum Beispiel Psychologischer Berater oder Berater für Kraftfahreignung. Sie können sich natürlich auch über eine unserer Deutschland weiten Hotline melden und uns beauftragen, dass Sie die geeignete, örtlich ansässige Fahrschule zurück rufen soll.

 

Was ist das und was passiert bei einer solchen Fahrverhaltensbeobachtungs – Fahrt?

Zusammen mit der psychologischen Gutachterin bzw. Gutachter am Rücksitz und mit einer Fahrlehrerin oder einem Fahrlehrer am Beifahrersitz führen Sie eine Fahrt von etwa sechzig Minuten Dauer in einem Fahrschulfahrzeug durch. Überprüft werden dabei insbesondere die am Computer aufgetretenen Auffälligkeiten. Diese liegen in den Bereichen: Reaktion, Konzentration, Orientierung und Belastbarkeit.
Außer in wenigen Einzelfällen sind die Personen, welche eine Fahrverhaltensbeobachtung machen müssen, versierte Kraftfahrer mit jahrelanger oft sogar jahrzehntelanger Erfahrung im Straßenverkehr mit verschiedensten Fahrzeugen. Vielleicht hatten diese in der ganzen lange zurück liegenden Fahrzeit wenige oder gar keine Unfälle oder sonstige Probleme. Dadurch fahren sie auch meistens sehr gut und beherrschen ihr Fahrzeug souverän.
Das ist dann auch der Grund, warum sie meist gar keine lange Vorbereitung oder Schulung auf diese Fahrverhaltensbeobachtungsfahrt brauchen. Sehr oft ist dazu sogar nur ein einziger Termin mit dem Fahrschulfahrzeug notwendig. Jedoch ist dazu zu bemerken, achten Sie bei der Fahrschulsuche verstärkt auf die Erfahrung der gewählten Fahrschule mit Fahrten zur Fahrverhaltensbeobachtung und die Ausbildung der dafür beauftragten Fahrlehrerin oder Fahrlehrer.
Wichtig ist es für Sie zu wissen, eine Fahrverhaltensbeobachtung ist keine Fahrprüfung! Erfahrene Ausbilder gehen nach einer meist recht kurzen Einweisung in die Gegebenheiten von Örtlichkeit und Fahrzeug sofort auf die psychologischen Besonderheiten und Belastungen in einer solchen ungewohnten Situation, wie sie diese Fahrt darstellt, ein.

Was müssen Sie wissen?

Es ist dabei unerheblich, warum es nicht ganz geklappt hatte! In der Regel ist es so, dass wenn der Test am Computer der einzige nicht bestandene Teil des Gutachten bleibt, dann erhält der Bewerber die Chance – dieses negative Ergebnis durch eine so genannte Fahrverhaltensbeobachtung wieder auszugleichen. Aber nur wenn diese Fahrt erfolgreich absolviert wird, dann wird auch die Führerscheinstelle die MPU als positiv bewerten. Das bedeutet dann, die Zweifel an der Eignung sind ausgeräumt und sie wird im Normalfall den Führerschein wieder erteilen. Die Wahl der richtigen Fahrschule kann aber hier für Erfolg oder Nichterfolg verantwortlich sein! Unter dem Menüpunkt „MPU Beratungsstellen“ finden Sie die in Ihrer Stadt mit dem Thema dieser „Fahrverhalten – Beobachtung“ vertraute Fahrschule.

Kostenloses Erst-Infogespräch

0800 300 4022Mo-Fr 09:00 - 18:00 Uhroder per E-Mail an: info@mpu-beratung-bw.de